Liebe Schachfreunde,
gestern war es nun soweit. Der bereits letzten Sommer in Berlin gedrehte Tatort mit dem Titel „Das perfekte Verbrechen“, wurde gestern zur besten Sendezeit im Ersten gezeigt. Fall es einer verpasst hat, kann er den Tatort unter folgendem Link in der ARD-Mediathek finden:
https://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/videos/das-perfekte-verbrechen-video-102.html
Für Liebhaber und Fans von Schachcomputern war dieser Tatort ein echtes Schmankerl 🙂 Während den Dreharbeiten hatte mich die Produktionsfirma beauftragt, für bestimmte Szenen einen hochwertigen Schachcomputer zur Verfügung zu stellen.
(Siehe: https://schach.computer/tatort-berlin-colloquium/ )
Hier kam an für sich nur der DGT Revelation II AE in Frage.
Direkt vor Ort war ich überrascht, mit welchem Aufwand und Personal so ein Tatort gedreht wird. Hier wurde wirklich an alles gedacht und selbst die angemietete Villa versprühte den Charme eines Geheimbundes. Das war allerdings auch nicht schwer, da sich die Villa tatsächlich im Besitz einer Freimaurer-Loge befindet.
Im Drehbuch waren die Szenen mit dem Schachcomputer schon recht aufwendig und ich war gespannt, wie viele Szenen am Ende dem Schnitt zum Opfer fallen würden. Hier ein kleiner Auszug:
Zwei verschiedene Mattkombinationen kamen für die entsprechenden Szenen zum Einsatz. Unter anderem Folgendes:
Hier nun ein paar Bilder vom Set, bei welchem der Revelation II AE seinen Einsatz hatte:
In der Endversion sah das Ganze im Tatort dann so aus:
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, findet diesen edlen Schachcomputer bei Topschach unter folgendem Link:
https://www.topschach.de/revelation-anniversary-edition-p-4153.html
Einen Drehtag beim Tatort mitzuerleben ist schon was Besonderes und es hat mir Spaß gemacht, bei den Szenen in welchen der Revelation II AE Schachcomputer zum Einsatz kam, meine Fachkenntnis weitergeben zu können.
Bis bald
Euer Benny