Die ersten Geräte des King Performance Schachcomputers wurden mittlerweile ausgeliefert und meine Vorhersage/Feststellung (https://schach.computer/the-king-performance-schachcomputer/) im Bezug auf die schlechte Qualität in der Verarbeitung des King Performance hat sich bestätigt.
Besitzer des King Performance ärgern sich über wackelige Bretter und Luftbläschen in der billig aufgeklebten Folie am Bedienfeld.
Dabei sollte diesmal doch alles besser werden. Laut Millennium erhalten alle Geräte vor dem Versand eine Sichtprüfung. Aber hier war wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens. Wie sehr man beim King Performance auf billige Verarbeitung setzt, sieht man sehr deutlich am Bedienfeld. Anstatt ein paar Cent für eine Blende aus Metall zu investieren, entschied sich Millennium für dünne goldfarbene Plastikfolie, welche noch nicht einmal richtig verklebt wurde. Die Folge sind Luftbläschen unterhalb der Folie, welche als Aufwölbungen deutlich sichtbar sind.
Wackelige Bretter gab es ja schon bei dem Millennium Schachcomputer ChessGenius Exclusive, welcher vor ein paar Jahren auf den Markt geworfen wurde. Damals versuchte man noch die krummen Bretter mit unterschiedlich hohen Gummipfropfen auszugleichen, damit diese nicht wackeln. Die Besitzer des ChessGenius Exclusive haben aber trotzdem schnell gemerkt, dass ihnen krumme Bretter von minderer Qualität untergejubelt wurden. Beim King Performance hat man auf ausgleichende Gummipfropfen verzichtet und lässt die Bretter wackeln.
Großes Lob fand beim King Performance bisher nur die Verpackung. Hier wurde tatsächlich Geld investiert. Die Freude verblasst aber ziemlich schnell, wenn man die Verpackung öffnet. „Mehr Schein als Sein“ trifft es ziemlich gut.
Bis bald
Euer Benny