Eröffnungsfalle im London-Programm

Liebe Schachfreunde,

nicht Wenige von euch besitzen Schachcomputer, in welchen eine Software von Richard Lang werkelt. Ob nun als Modul oder fest verbaut, macht das Spielen gegen ein Schachprogramm von Richard Lang sehr viel Spaß und bietet gerade Vereinsspielern einen guten Sparringspartner. Mitte der 80er bis Anfang der 90er waren die Entwicklungen von Richard Lang bahnbrechend und bei den jährlich ausgetragenen Schachcomputer-Weltmeisterschaften räumte die jeweils aktuelle Entwicklung in Serie Weltmeistertitel ab.

Namensgebend für diese Weltmeisterprogramme war der entsprechende Ort, an dem die Schachcomputer-Weltmeisterschaft ausgeführt wurde. Das Vancouver-Programm gilt selbst heute noch als das vom Spielstil her gesehen interessanteste Programm von Richard Lang. Es folgte daraufhin noch ein inoffizielles Update namens „London“, was jedoch durch eher passiven und abwartenden Spielstil nicht bei jedem Schachspieler gut ankam.

Mit dem Schachcomputer Revelation II kommt man mit aktueller Hardware auch heute noch in den Genuss, komfortabel gegen die einstigen Weltmeisterprogramme zu spielen. Wie die meisten von euch wissen, habe ich einen Teil meiner Freizeit der Forschung von Eröffnungen gewidmet und teste mein Eröffnungswissen gerne gegen die alten Brettschachcomputer. Vor nun bald 7 Jahren produzierte ich ein Video für meinen YouTube-Kanal und fand hierbei im Eröffnungsbuch des London-Programms eine ziemlich üble Lücke in einem Panov-Abspiel der Caro Kann Verteidigung.

Hier das Video:

Revelation II – Mephisto London Emulation – Eröffnungsfalle

Viel Spaß beim Anschauen

Bis bald

Euer Benny 😉

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